Farbenfrohes Zettelwerk

• Ok, ok – als »2012er-Reminiszenzen-Kalender« wird Time Cube jetzt wohl eher nicht mehr verwendet – aber als ganz außergewöhnlicher und außergewöhnlich schöner Notizzettelblock ist er auch heuer noch unschlagbar. Und das nicht nur, weil er jetzt bloß noch schlanke 3,99 € netto kostet… (eine Rarität: 2 Stück gibt's noch!)

Der Tageszettel-Tischkalender für 2012 : Ein Jahres-Block mit 366 farbenfrohen frech gestanzten »Zetteln«; – für Notizen, Geistesblitze und Liebesgrüße und alles andere, was vom Tage übrig bleibt, wenn die Tageskalenderblätter fallen und der Zahn der Zeit an 12 mal 12 mal 12 Zentimetern nagt.

Farbenfroh ging's also durch Zwanzigzwölf: Sie werden sich morgens auf Ihren Schreibtisch freuen. Sie werden die schönsten Telefonnotizen der Welt schreiben. Oder täglich einen Liebesgruß. Oder endlich einen würdigen Platz für Geistesblitze und Gedankensplitter gefunden haben. Oder ein Jahr lang Notizzettel schreiben, die Sie gerne mitnehmen und wieder entdecken. Sie werden ein bisschen niederländische Gelassenheit spüren und unkomplizierte Leichtigkeit. Sie werden Sie werden sehen, wie die Zeit vergeht. Und Sie werden Time Cube nicht mehr missen wollen, diese Zeitskulptur von René Knip !

Zuerst ein Einwand an, der sicher kommt, den wir allerdings nicht teilen: der Preis. Time Cube kostet – inkl. MWSt. – 49,80 Euro. Das ist nicht unbedingt eine Mezzie. Aber es gibt drei gute Gründe für diesen Preis:

• Time Cube ist eine Novität: ein Kalenderblock, wie es ihn noch nicht gab.
• Time Cube zeigt Qualität: das Design aus den Niederlanden, verlegt in Deutschland, gedruckt in Canada.
• Time Cube ist Exklusivität: Den »Kalender« hat nicht jeder, es gibt nur eine limitierte Auflage: 1.500 numerierte Exemplare.

Der Time Cube ist eine Mischung aus Kalender und Notizblock. Wie man als Anwender beides synchronisiert – das ist schon einmal ein spannendes Abenteuer: Jeden Tag nur eine Notiz? Oder: Zuerst einmal ein paar Blätter sammeln, dann drauf schreiben? Oder: Nur sammeln und gar nichts draufschreiben? Oder: Ein Tagebuch als Zettelkasten anlegen? Wer will, kann auch jeden Tag ein Blatt abreißen und an die Pinwand nadeln. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und spätestens bei dieser Aufgabe fällt Ihnen sicher auch ein potentieller Empfänger aus dem Freundeskreis ein, den man sofort mit Time Cube glücklich machen könnte.

So viel zur Funktion, nun zur Form. Der Würfel ist ein Objekt, ein Eyecatcher. Auf drei seiner Seitenwände sind die Ziffern 1 und 2 eingraviert (genauer: gestanzt), auf der verbleibenden Rückwand, die sehr sicher verklebt ist, prangt eine Null, macht zusammen 2012. Darüber hinaus ist jedes Tagesblatt – außer dem letzten eines Monats – im inneren Bereich rechteckig ausgestanzt, so daß sich ein freier Blick auf den Monatsnamen ergibt, der nur auf dem letzten Blatt eingedruckt ist. Jeder Monat hat ein eigenes Farbklima. Das Papier ist kräftig, schwerer als das einer Postkarte, damit jede Mitteilung aus dem Block von vorn herein das Gewicht erhält, das sie verdient.

Die technischen Details zum Time Cube, gestaltet vom niederländischen Designer René Knip: Der »Kalenderwürfel« mißt 12 x 12 x 12 Zentimeter, hat – Schaltjahr! – selbstverständlich 366 Seiten und wird in einer hübschen, transparenten Acryl-Schachtel geliefert. Die Auflage beträgt nur 1500 Exemplare, so daß man mit seiner Kaufentscheidung nicht unbedingt bis Weihnachten warte sollte. Und wem der Würfel wirklich zu teuer war, der greift am besten zum »Typodarium« – das gibt's jedes Jahr neu (die 2016er-Ausgabe ab ca. Oktober 2015 …

(Aus der Serie »Designer's Little Helpers – Abtlg. Bürobedarf«), Kalender | Sparefroh | Einzelstück.

Farbenfroh durch Zwanzigzwölf: Ein Jahres-Block mit 366 farbenfrohen frech gestanzten »Zetteln«...

... ein Tageszettel-Tischkalender – für Notizen, Geistesblitze und Liebesgrüße und alles andere, was vom Tage übrig bleiben soll.