Kolja Kleeberg: VAU. Das Kochbuch
Collection Rolf Heyne
VAU. Das Kochbuch

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Kolja Kleeberg

Kolja Kleeberg: VAU. Das Kochbuch

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Kolja Kleeberg: VAU. Das Kochbuch (Paperback)

EUR  28,00

Collection Rolf Heyne
Vorwort von Peter Schmidt, Fotos von Luzia Ellert. 420 Seiten mit zahlreichen Farbfotos. 23 x 30 cm, Hardcover mit Schutzumschlag bzw. 22 x 17 cm, Klappenbroschur.
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Kleeberg kocht auf

»Es gibt Kochbücher, die schön sind, und solche, die praktisch sind. Und dann gibt es ein paar wenige, die sind beides. [...]

Die neuen Kochbücher werden immer schöner, immer prächtiger. Das bedeutet nicht, dass sie besser würden oder gar praktischer. Dennoch ragen einige aus dem Haufen der Beliebigkeit heraus. Da ist zum Beispiel die eindrucksvolle »Küchenpraxis« von Teubner. Sie ist groß, schwer, steckt in einem Schuber und ist mehr als ein Kochbuch, nämlich fast eine Enzyklopädie, was die Informationen über Produkte und deren Zubereitung (etwa: Strauß und Emu ) angeht. Dem Buch fehlt nichts - außer einem persönlichen Ton und einem weniger konventionellen Layout der über 600 Seiten. Beides hat das ebenso schwere und dicke Buch VAU von Kolja Kleeberg dafür umso mehr.

Kleeberg ist Patron des Berliner Gourmet-Restaurants VAU. Er besitzt eine nicht branchenübliche Intelligenz. Das merkt man dem Selbstporträt an, das er in seinem Buch häppchenweise versteckt hat. Kleebergs Intelligenz äußert sich aber auch im Stil seiner Küche, in der - wie beim Ambiente seines Restaurants - eine lässige Moderne den Ton angibt. Er beschreibt keine verdrehten Kunststücke und meidet spektakuläre Kombinationen. Die großartigen und großformatigen Fotos von Luzia Ellert verraten durchaus seinen Spaß am Dekor, wirken aber zugleich fast kindlich verspielt und sind appetitanregend. Erwähnt werden muss auch die großzügige Gestaltung des Buches. Sie stammt von Peter Schmidt, der immer dabei ist, wenn Design Freude macht. Einschließlich der Rezepte liegt damit ein Kochbuch vor, das die meisten anderen Versuche, Lesern die verfeinerte Küche zu vermitteln, als hoffnungslos gestrig deklassiert. «

Wolfram Siebeck im ZEIT MAGAZIN

Übrigens: Seit kurzem gibt es den »großen« Kleeberg auch preiswert als Paperback!