Judith Schalansky: Atlas der abgelegenen Inseln
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Atlas der abgelegenen Inseln

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Judith Schalansky

Atlas der abgelegenen Inseln

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50 Inseln, auf denen ich nie war und niemals sein werde. 4. Auflage, 143 Seiten mit 50 farbigen Karten, 19 x 26,5 cm, gedruckt in 5 Sonderfarben, Halbleinen.
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Reisen im Kopf

Daß es immer noch Orte gibt, die schwer zu erreichen sind, erscheint uns heute nicht mehr vorstellbar. Judith Schalansky aber hat sie gesammelt - im Atlas der abgelegenen Inseln: 50 entlegene Inseln, die in jeder Hinsicht weit entfernt sind, entfernt vom Festland, von Menschen, von Flughäfen und Reisekatalogen.

Aus historischen Begebenheiten und naturwissenschaftlichen Berichten spinnt die Autorin zu jeder Insel eine Prosaminiatur, absurd-abgründige Geschichten, wie sie nur die Wirklichkeit sich auszudenken vermag, wenn sie mit wenigen Quadratkilometern im Nirgendwo auskommen muß. Sie handeln von seltenen Tieren und seltsamen Menschen - von gestrandeten Sklaven und einsamen Naturforschern, verirrten Entdeckern und verwirrten Leuchtturmwärtern, meuternden Matrosen und vergessenen Schiffbrüchigen, braven Sträflingen und strafversetzten Beamten, kurzum: von freiwilligen und unfreiwilligen Robinsons.

Von der Stiftung Buchkunst wurde Schalanskys Atlas ausgezeichnet - als »schönstes deutsches Buch des Jahres 2009«. Denn nicht zuletzt fasziniert dieses außergewöhnliche Buch durch seine aufwendige und besonders schöne Gestaltung. Kunstvoll illustriert und durchgehend in fünf Sonderfarben gedruckt, zeigt es nach Ozeanen geordnet alle Inseln im jeweils identischen Maßstab. Damit entführt uns Judith Schalansky zu fünfzig entlegenen Orten - von Tristan da Cunha bis zum Clipperton-Atoll, von der Weihnachts- bis zur Osterinsel - und beweist, daß die abenteuerlichsten Reisen immer noch im Kopf stattfinden: mit dem Finger auf der Landkarte.

»Zärtlich gleiten die Finger über die Landkarten; der Blick verliert sich in der Schönheit filigraner Linien, Punkte und Buchstaben. Wir riechen das Meer, hören Brandung und Möwen, sehen Eisberge und Felsen. Und unter den Füßen spüren wir feinen Sand. Wer das wohl bezauberndste Buch dieses Herbstes aufschlägt, dürfte wie einst Robinson Crusoe der Welt für eine Weile abhanden kommen.«
Die Zeit

»Ein Atlas der Sehnsüchte!«
WDR Fernsehen

»Spannend ist dieses Arrangement, überaus reizvoll und anregend. Stundenlang, tagelang könnte man sich so auf Gedankenreisen begeben. Und wer die haptischen, visuellen und sinnlichen Qualitäten dieses Buches erahren hat, wird auf lange Zeit Abstand nehmen von technisch noch so ausgereiften E-Books.«
Titel-Magazinn