Schweden-Font

Mit der Berling ist einem der wichtigsten Graphikdesigner Schwedens, Karl-Erik Forsberg, 1951 ein typografischer Wurf gelungen, der bis heute als der vielleicht typischste Schweden-Font gilt. Mehr als 50 Jahre später legt nun das deutsche Schriftenhaus Linotype ein überzeugendes Revival dieses Antiqua-Klassikers vor.

Akira Kobayashi, Linotypes Art Director, hat nicht nur die Weiterentwicklung eines halben Jahrhunderts moderner Satztechnologie in die Berling Nova einfließen lassen, sondern ist auch optisch zu den Ursprüngen zurückgekehrt. Der Schweden-Klassiker ist »leichter« geworden, ist besser lesbar als seine ersten digitalen Vorfahren, die Zeichensätze wurden darüber hinaus um Kapitälchen und Old Style Figures ergänzt. Zu den bekannten vier Schnitten der Berlin Text (Regular, Italic, Bold, Bold Italic) sind zwei Display-Fonts dazugekommen (Display Regular, Display Italic). Und gerade die Berling Display überzeugt mit ihrem unverwechselbaren »Berling«-Charakter, der Forsbergs zeitlose Meisterschaft offenbart.

Obwohl die Berling Nova als typischer Schweden-Font gilt, spricht sie in der Neu-Version weit mehr Sprachen: Als OpenType Pro-Schrift enthält sie West- und Central European-Encodings und unterstützt damit also auch alle lateinischen Mittel- und Osteuropa-Sprachen.

Die Berling Nova eignet sich hervorragend für längere Texte, sei's in Büchern, Broschüren, Zeitschriften. Dank der Kombination aus Text- und Display-Fonts »funktioniert« sie in allen Schriftgrößen und wird so nicht zuletzt auch zu einer idealen Zeitungsschrift. Bei FontShop bestellen Sie ganz einfach das Komplettpaket; Einzelschnitte gibt's auf Anfrage.

Das vielsprachige Revival des Schweden-Klassikers: Berling Nova [OpenType]. (Klicken Sie auf das Bild für eine größere Ansicht)

Noch mehr Fonts:

	Gleich downloaden: Berling Nova Pro Complete Pack (Link öffnet sich in neuem Fenster)
	Gleich downloaden: Berling Nova Sans Pro (Link öffnet sich in neuem Fenster)