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»100 Beste Schriften« [05]: Futura OT
»100 Beste Schriften« [07]: Gill Sans OT

»100 Beste Schriften« [06]: ITC Officina OT
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»100 Beste Schriften« [06]: ITC Officina OT

Aktionspreis CD 06: ITC Officina OT [Einzelausgabe]

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Aktionspreis Die »100 Beste Schriften« Edition [Gesamtausgabe | 20 CDs]

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Korrespondenzschrift

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Zwei Motive bewegten Erik Spiekermann 1988 dazu, der International Typeface Corporation (ITC) eine neue Schrift vorzuschlagen: Zum einen hatte er die glatten, »hübschen« Schriften satt, die von allen Herstellern auf den Markt kamen, zum andern fehlte eine moderne Korrespondenzschrift für Laserdrucker. Sein Konzept sah vor, die Schriften Letter Gothic und Courier als Vorbilder zu nehmen, und daraus etwas neues zu schaffen. Dabei repräsentierte die Letter Gothic die schmallaufende serifenlose Version, Courier die breitlaufende Antiqua.

Für die ersten Skizzen zur ITC Correspondence (so der damalige Arbeitstitel) schielte Spiekermann mit einem Auge auf die Letter Gothic, mit dem anderen auf seine Post-Schrift, der späteren FF Meta. Just van Rossum, der damals bei MetaDesign ein Praktikum absolvierte, digitalisierte Spiekermanns Zeichnungen und generierte eine Familie mit vier Schnitten, anschließend generierten sie daraus die Slab-Serif. Im Sommer 1990 erschienen ITC Officina Sans und Serif bei ITC.

Das Paket für die »100 Beste Schriften« Edition enthält praktisch die Originalfassung, also vier Schnitte Sans und vier Schnitte Serif (Book, Book Italic, Bold und Bold Italic) - selbstverständlich im modernen OpenType-Format. Darin enthalten die damals von Spiekermann als Standard-Ziffern gedachten, angedeuteten Mediaeval-Figuren, die kurz vor Veröffentlichung – ohne daß er gefragt wurde – gegen gleich breite Versalziffern ausgetauscht wurden. Die geraden Schnitte enthalten darüber hinaus sogar echte Kapitälchen. Wie bereits in den ersten Folgen der »100 Beste Schriften« sind die Schnitte untereinander stilverknüpft, sodaß sie in Office-Programmen per Stilbefehl anzusteuern sind.

Ein Schriftmuster des ITC Officina-Volumes haben wir für Sie wie gewohnt als PDF bereitgestellt, es zeigt in der oberen Hälfte den Nachbau einer historischen Probe, die Erik Spiekermann für einen Beitrag in PAGE 3/1991 in die Kamera hielt (Foto: Hans Werner Holzwarth): frühe Zeichen der ITC-Correspondence (Officina-Arbeitstitel), mit den angedeuteten Mediaevalziffern, die dann bei der Erstveröffentlichung rausflogen – sehr zum Ärger des Schriftschöpfers. Heute sind sie wieder drin, in der ITC Officina OT der »100 Beste Schriften« Edition. Im unteren Teil des Din A4-PDF sind alle Schnitte im Detail aufgeführt und deren wichtigste Figuren.

Wichtig für neue Freunde der »100 Beste Schriften« Edition: Auch Folge 6, die ITC Offina OT, gibt es als Einzelausgabe oder noch günstiger im Abo. Selbstverständlich können Sie auch jetzt noch als Abonnent einsteigen: Alle Vorteile, die Ihnen ein Abonnement der 20 Folgen bietet, haben wir für Sie hier zusammengefaßt.


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Überblicks-Folder Die »100 beste Schriften« (1,5 MB).

Schriftmuster CD 06: ITC Officina OT (539 KB).