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»100 Beste Schriften« [15]: Syntax OT
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»100 Beste Schriften« [16]: Bell OT
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»100 Beste Schriften« [16]: Bell OT

Aktionspreis CD 16: Bell OT [Einzelausgabe]

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Aktionspreis Die »100 Beste Schriften« Edition [Gesamtausgabe | 20 CDs]

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für Mac + PC, lizensiert für 5 CPUs.
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Telefonbuch-geeicht

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Was über Jahrzehnte die Lesbarkeit der Telefonbücher von AT&T auszeichnete, hat natürlich auch das Zeug zum Schriftenklassiker und - einen fixen Platz in der FontShop-Edition »100 Beste Schriften«. Als Folge 16 ist »la belle Bell« von Chauncey H. Griffith und Matthew Carter erschienen: die Bell Gothic mit den drei Schriftschnitten Light, Bold und Black sowie die Bell Centennial mit den vier Schnitten Adress, Sub caption, Name & Number und Bold Listing - zum erstenmal in einem Paket und wie in dieser Edition üblich als OpenType-Fonts, also ideal für den problemlosen Dokumentenaustausch zwischen Mac und PC und das Arbeiten in der Office-Umgebung.

1937 trat die Bell Telephone Company (später AT&T) an den Schriftentwerfer Chauncey H. Griffith heran, um eine neue Telefonbuchschrift in Auftrag zu geben: Bell Gothic erschien ein Jahr später. 40 Jahre war sie bei AT&T im Einsatz. Anfang der 90er Jahre erlebte die Schrift dann eine Rennaisance, als angesehene Designer wie Bruce Mau oder Irma Boom und Organisationen wie die Cranbook Academy of Art, die Design Academy Eindhoven und die Rhode Island Scholl of Design ihre Vorzüge für sich neu entdeckten.

Zum 100. Geburtstag im Jahr 1978 bescherte sich AT&T ein Redesign ihrer Telefonbuch-Schrift. Matthew Carter entwickelt zwischen 1975 und 1978 die raffinierte Bell Centennial, wobei er die Lesbarkeit der Nachschlagewerke entscheidend verbesserte. Extreme Einschnitte und die großen Innenräume der Buchstaben garantierten ihre Unversehrtheit, trotz Schnelldruck und schlechtem Papier. Darüber hinaus führt er zwei neue Schnitte ein, um die Hierarchie der Text- und Zahlen-Informationen weiter zu verfeinern.

Der finanziell ertragreichste Coup ist die Einführung des Versal-Schnittes Bold Listing für gewerbliche Kunden, die für die Großdarstellung ihres Namens gerne eine Extra-Gebühr zahlen. Carter lässt die fetten Großbuchstaben einfach unterhalb der Grundlinie beginnen, wo sie den ungenutzten Raum für Unterlängen besetzen. Das Ergebnis ist - bei unverändertem Zeilenabstand! - ein um 20 Prozent größerer typografischer Auftritt. Die Einnahmen aus diesem Kunstgriff machten die Investition in die neue Schrift zu einem Fall für die AT&T-Portokasse.

Die günstige »100 Beste Schriften«-CD Nr. 16 Bell OT kann jeder kaufen - für schlanke199 Euro gleich mittels Bestell-Button links auf dieser Seite; Abonnenten der Edition haben auch diese Folge bereits automatisch zugestellt bekommen - wie immer zum günstigeren Abo-Preis von 178 Euro. Natürlich können Sie auch jetzt noch als Abonnent neu einsteigen: Die Vorteile, die ein Abonnement der 20 Folgen bietet, haben wir hier zusammengefaßt.



Chauncey H. Griffiths Bell Gothic.



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Überblicks-Folder Die »100 beste Schriften« (1,5 MB).