»100 Beste Schriften« [14]: FF Scala OT
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»100 Beste Schriften« [14]: FF Scala OT

CD 14: FF Scala OT [Einzelausgabe]

EUR  199,00

Aktionspreis Die »100 Beste Schriften« Edition [Gesamtausgabe | 20 CDs]

EUR  1.999,00

FontShop AG
6 OpenType-Fonts (OT-CFF | OTF)
für Mac + PC, lizensiert für 5 CPUs.
Alle Preise netto, zuzüglich Mehrwertsteuer und zuzüglich anteiliger Versandkosten. Irrtum und Preisänderungen vorbehalten. Angebote für Handel, Gewerbe und Industrie. Allgemeine Geschäftsbedingungen © 2018, FontShop HandelsgmbH., Wien.

Auf einen Streich

Die 14. Folge der von FontShop ins Leben gerufenen »100 Beste Schriften« Edition bringt mit der FF Scala erneut eine erfolgreiche FontFont-Familie im OpenType-Format zum besonders schlanken Editions-Preis. Auf der CD befinden sich zwei FF Scala-Familien mit je 3 Schriftschnitten, die es – dank OpenType-Technik – in sich haben: Scala Serif Regular, Italic und Bold sowie Scala Sans Regular, Italic und Bold - alle 6 Schnitte enthalten Kapitälchen, diverse Ziffernarten, viele Ligaturen, Bullets, Symbole und die lateinischen Buchstaben der Codepages von Mac OS Roman und Windows 1252 Latin 1 (was für einen geschmeidigen Dokumentenaustausch zwischen Mac und PC sorgt).

Martin Majoors berühmteste Schrift ist nach der Mailänder Scala benannt, die 1778 von Maria Theresia eröffnet wurde. Der holländische Schriftentwerfer nennt später drei Gründe für die Namensgebung: Scala wurde ursprünglich für das Corporate Design eines Konzertgebäudes entworfen (der Vredenburg in Utrecht), ihre Wurzeln reichen zurück in die Zeit von Maria Theresia und Scala bedeutet »Spektrum«, was dieser Familie durchaus gerecht wird: Sie bietet Serif und Sans, reicht von Light bis Black und beherrscht von der förmlichen bis zur dekorativen Typografie alles.

FF Scala und FF Scala Sans sind zwei Familien, die auf dem gleichen Formprinzip aufbauen. Die Sans entstand ein Jahr nach Erscheinen der Serif-Version durch das Abtrennen der Endstriche und Anpassen des Kontrasts. Das »Knochengerüst« beider Schriften sind absolut identisch, so daß sie sich wunderbar miteinander kombinieren lassen.

Der Verleger und Typograf Robin Kinross (Hyphen Press) schwärmte bei Erscheinen der Schrift: »Scala enthält die besten Merkmale einer guten holländischen Schrift: sie ist klassizistisch, jedoch ohne einer bekannten Vorlage zu folgen, erinnert an Dwiggins und Gill, hat einen eigenen Stil in der Van-Krimpen-Tradition, ihre Kursive folgt einem lebendigen, betonten Rhythmus und natürlich sind die Ziffern mediäval.«

Um zu zeigen, daß das FF Scala-Paket der »100 Besten« Edition das wahrscheinlich nützlichste, mit Sicherheit aber das preiswerteste Scala-Pack auf dem Markt ist, hat Jürgen Siebert von FontShop Berlin wieder eine Schriftprobe (siehe Link zum PDF unten) gebaut. Die Kombination Scala Sans/Scala Serif wurde in dieser essentiellen Form auch vom FontFont-Herausgeber FSI FontShop International bisher noch nie zum preiswerten Bundle geschnürt: Schriftliebhaber bekommen nicht nur die Grundschnitte Regular, Bold und Italic beider Familien, sondern auch jeweils die Kapitälchen dazu – also 6 mal Small Caps. Diese sind in die OpenType-Basisfonts eingebaut. In der Anwendung heißt das: Man wählt keinen Small-Caps-Schnitt aus dem Font-Menü an, sondern die Funktion »Kapitälchen« wird im OpenType-Menü aufgerufen.

Im OpenType-Menü der Scala OT finden sich noch weitere Leckerbissen, zum Beispiel vier Ziffernarten (Versalziffern für Tabellen, proportionale Versalziffern, Mediävalziffern für Tabellen und proportionale Mediävalziffern). Auch die Ligaturen, bedingte Ligaturen, Ordinalzeichen und Hochstellungen werden über das OpenType-Menü gesteuert, und man kann beliebige Brüche, auch zwei- und dreistellig, mit diagonalem Bruchstrich bauen.

Martin Majoor hat seiner Scala aber noch mehr mitgegeben: Rahmenelemente, Sterne und geometrische Formen, mit denen man Formulare bauen kann oder die in einer Präsentation als Aufzählpunkt (Bullet) dienen. Eine Kuriosität sind rund 40 Zeigehände, die zu PostScript-Zeiten als separater Font angeboten wurden. In der OpenType-Ära gehören sie zum Schnitt FF Scala Sans Regular, in den sie die Techniker von FSI eingebaut haben. Zum Auswählen bzw. Aufrufen einer bestimmten Zeigehand leistet in Adobes InDesign das »Glyphen«-Fenster beste Dienste (Menü »Schrift«).

FF Scala OT aus der »100 Beste Schriften« Edition kann jeder kaufen - für schlanke199 Euro gleich mittels Bestell-Button links auf dieser Seite; Abonnenten der Edition haben sie bereits automatisch zugestellt bekommen - zum Abo-Preis von 178 Euro. Natürlich kann man auch jetzt noch als Abonnent neu einsteigen: Die Vorteile, die ein Abonnement der 20 Folgen bietet, haben wir hier zusammengefaßt.


Noch mehr Fonts:

Überblicks-Folder Die »100 beste Schriften« (1,5 MB).

Schriftmuster CD 14: FF Scala (162 KB).