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ALS DER BUCHDRUCK seinem Namen noch alle Ehre machte und Papiere weich und saugend waren, sorgten scharfe Kerben in den Winkeln der Bleilettern dafür, daß die Schrift in den Ecken nicht zulief. Heute, im Offset-Zeitalter haben diese Tintenfallen (ink-traps) zwar weitgehend ihre Funktion verloren, aber als stillistisches Element sind sie nach wie vor hoch im Kurs. So auch bei der Sans Serif-Großfamilie Amplitude des Amerikaners Christian Schwartz. Wer sich für scharfe Texte und kantige Headlines interessiert: Die Amplitude gibt es in 10 Teilpaketen - und zwar als Normal-, Condensed-, Compressed-, Extra Compressed- und Wide-Pack, wobei die Amplitude 1-Pakete jeweils die Schnitte Light, Regular, Bold und Black enthalten, die Amplitude 2-Pakete die Schnitte Book, Medium und Ultra.
IM SPANISCHEN STEHT »Prensa« für Presse, für den US-Typedesigner Cyrus Highsmith war es der perfekte Name für eine neue Schrift: Prensa, das sind 6 Pakete (Light, Regular, Book, Semibold, Bold, Black) mit jeweils 4 Schnitten (Regular, Small Caps, Italic, Italic Small Caps), und sie ist perfekt für jeden Art Director, der sich an ein Zeitungs-Redesign wagt. Schauen Sie sich einfach an, wie viel Spannung Highsmith in jedes Detail, vor allem die außergewöhnlichten Kursiven gelegt hat. Daß dabei Altmeister wie der große W. A. Dwiggins (etwa dessen elegante Electra aus 1935) Pate standen, verleugnet Highsmith nicht. Denn wie jeder große Font ist auch die Prensa wiedererweckte Tradition - in perfekter Balance zwischen kühler Einfachheit und kraftvoller Vitalität.
MIT SEINER UMFANGREICHEN Stainless ist Cyrus Highsmith darüber hinaus noch eine weitere interessante, diesmal serifenlose Schrift gelungen: straffe Kurven, kompakte Lettern - klar, entschieden, kraftvoll, sauber und mit der richtigen Dosis technischer Raffinesse. Bei FontShop auf Lager (natürlich auch gleich zum Downloaden) und damit sofort lieferbar: diverseste Teil-Pakete, mittlerweile 35 Weights - ein sicherer Longseller.
AUSGEHEND VON DEN berühmtesten Schriften von Eric Gill (Joanna, Perpetua) und William Addison Dwiggins (New Caledonia, Electra), hat der Buchdesigner Kent Lew eine kleine, feine Font-Familie ganz im klassichen Stil entwickelt: Gelassen wirkt sie als Brotschrift, stattlich-markant als Headline, erfrischend ist sie in ihrer Einfachheit - gleichzeitig vertraut und doch unverwechselbar. Früher war die Whitman als klassisches »Buch-Quartett« zu haben: Roman, Italic, Small Caps, Bold - jeder Schnitt mit Oldstyle und Lining Figures. Mittlerweile ergänzt um Semibold-, Extra Bold- und Black-Schnitte (und zur Text- auch noch die Display-Version) ist die Whitman eine alltagstaugliche, wenn auch gar nicht alltägliche Schrift, die durch einen frischen, offenen Charakter und ihre leichte, ruhige Grazie überzeugt - bestens geeignet für Buch- oder Magazin-Design.
RICHARD LIPTONS Sloop war schon immer eine der ganz attraktiven digitalen Script-Fonts. Tippen Sie doch einfach einmal ein Wort wie »Champagner«, wenn Sie eine ganz besonders elegante Schreibschrift suchen und dabei schnell auf die Sloop gekommen sind. Überzeugt? Dann hat FontShop jetzt noch eine gute Nachricht für Sie auf Lager: War ursprünglich nur das Erst-Paket von Liptons Schrift (mit den 3 Schnitten Script One, Two, Three) aus dem Jahr 1994 erhältlich, so gibt's die Sloop jetzt in zwei weiteren Stärken: Sloop Medium und Sloop Bold.
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Perfekt geeignet für zeitlos aktuelles
Buch-, Magazin- und Zeitungsdesign: fünf FontBureau-Schriften, die alle das Zeug zum Best- und Longseller haben.
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