Neville Brodys Schrift-Experimente
der 90er Jahre: Buy FUSE. Now!

David Carson, Jeffrey Keedy, Rick Valicenti, Tibor Kalman und Neville Brody - das sind nur einige der großen Designer-Namen, die sich in den verwichenen 90er Jahren für ein experimentelles Font-Projekt begeisterten: für FUSE, ein vielfach ausgezeichnetes Typo-»Magazin« voll wirklich revolutionärer Schriften, das bis heute als ein erster Versuch in Sachen »Neue Medien« gilt. Jede der 18 Ausgaben erschien in streng limitierter Auflage, heute sind weltweit nur noch rare Restexemplare aufzutreiben. Die Sensation für Typomane, Sammler und Liebhaber: fonts.at in Wien hat noch alle (!) FUSE Ausgaben auf Lager! Auch noch erhältlich: FUSE 1–20 – ein Buch + 10 Poster + 23 bisher unveröffentlichte Schriften zum Herunterladen.

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FUSE, das vielfach ausgezeichnete typografische Magazin von Neville Brody und John Wozencroft, war in den frühen 90er Jahren des letzten Jahrhunderts ein erster Versuch in Sachen »Neue Medien«, der den Rahmen traditioneller Typografie zu sprengen versuchte. Von Brody für FSI (FontShop International) erdacht, entwickelt und designt, wurden ab 1991 (FUSE 1) mit regelmäßiger Unregelmäßigkeit insgesamt 18 Ausgaben publiziert, die letzte - zum Thema Secrets nach mehrjähriger Pause Anfang 2000.

Jede der 18 Ausgaben erschien in einer streng limitierten Auflage, so daß heute nur noch rare Restexemplare - und diese komplett nur bei uns! - zu erwerben sind. Jedes Originalpaket enthält zwischen (in der Regel) 4 und (gelegentlich) bis zu 11 experimentelle Schriften samt Bonus-Fonts, Din A2-Postern der Designer und eines erklärenden Themen-Posters des Co-Herausgebers Jon Wozencroft.

Keine Frage, daß diese Schrift-Disketten im eigens entwickelten naturbraunen Faltkarton schnell ein begehrtes Sammel-Objekt für Typophile und Typomane waren: FUSE-Themen wie Runes, (Dis)Informantion, Cyber, Crash oder Propaganda waren schnell vergriffen oder nur noch ganz schwer zu bekommen - meist zu überaus »attraktiven« Liebhaberpreisen. Für den rasanten Verkauf im Abo-System sorgten nicht zuletzt die bekanntesten internationalen Designer-Namen, die sich mit eigenen Arbeiten für das Typo-Experiment begeisterten: David Carson natürlich, Tibor Kalman, Tobias Frere-Jones und Cornel Windlin, die starke holländische Typografen-Fraktion mit Gerard Unger, den Letterors (Just van Rossum und den Blokland-Brüdern), aber auch damals in Österreich noch kaum bekannte Jungstars wie das Tomato-Kollektiv, Frank Heine oder der mit seiner Thesis-Großfamilie heute weltweit erfolgreiche Luc(as) de Groot. Der sorgte etwa mit seinem MultipleMaster-Font F Move Me in FUSE 11 für typographisch interessante Ironie und brachte das Thema, Pornography, auf den »F-Punkt«.

fonts.at ist es gelungen, noch einmal 10 FUSE-Komplettausgaben nach Österreich zu bringen. Zuvor hat unser Einkaufsteam rund um den Erdball recherchiert, bei Distributoren in fremden Lagern gestöbert und befreundeten Händlern Restposten abgebettelt. Jetzt gibt es bei uns also weltweit zum unwiderruflich letzten Mal noch 10 Stück der FUSE Collector's Edition, also alle Ausgaben von 1 bis 18, und zwar komplett! Alle Fonts - nur für Mac (übrigens wie's seinerzeit üblich war: natürlich auf Diskette und nur auf Diskette! *). Alle Poster. Alle Bonus-Fonts. Alles originalverpackt und versiegelt.

Für Sammler und Liebhaber hat FontShop darüber hinaus noch jeweils ein paar Einzelstücke von FUSE 1 bis FUSE 18 im Tresor. Als letzte Chance für alle, die ihre Kollektion vervollständigen wollen. Wie hieß es so schön auf einem der mittlerweile legendären FUSE-Poster (FUSE 12, Propaganda):

Buy FUSE!
Now!

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*) Da Diskettenlaufwerke mittlerweile so rar wie Original-FUSE-Pakete sind, legt fonts.at jeder Bestellung eine Arbeitskopie der jeweiligen FUSE-Schriften auf CD-ROM bei - natürlich ohne Mehrkosten.

# FontShopRarität | FUSE95-Nostalgie

Einige der legendären FUSE-Poster im Din A2-Format, die es nur gemeinsam mit den Original-Schriftpaketen gibt. FontShop Wien hat sie - noch. Alle!


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