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»100 Beste Schriften« [06]: ITC Officina OT
»100 Beste Schriften« [08]: Univers OT

»100 Beste Schriften« [07]: Gill Sans OT
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»100 Beste Schriften« [07]: Gill Sans OT

Aktionspreis CD 07: Gill Sans OT [Einzelausgabe]

EUR  159,00

Aktionspreis Die »100 Beste Schriften« Edition [Gesamtausgabe | 20 CDs]

EUR  1.999,00

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für Mac + PC, lizensiert für 5 CPUs.
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Geniestreich

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    für Bestellungen vor dem 30. November!

Als sich Futura in Deutschland Ende der 20er Jahre zum Bestseller entwickelt, sucht Stanley Morison, der künstlerischer Leiter von Monotype, ein britisches Äquivalent. Irgendwann Ende 1928 fällt ihm der Bildhauer und Zeichner Eric Gill ein, der sieben Jahre zuvor mit Edward Johnston eine beeindruckende Sans Serif für die Londoner U-Bahn mitentworfen hat. So ähnlich könnte der geplante »Futura-Killer« aussehen. Noch am selben Tag überzeugt er den Künstler von diesem Projekt.

Zwei Wochen später begutachten sie beide in London alte und neue Skizzen von Schriften. Morison war erstaunt, daß viele der Johnston-Buchstaben mit nur wenigen Eingriffen eine vorzüglich lesbares Textschrift ergaben, trotz geringer Mittellänge. Der Grund: die Zeichen der neuen Gill-Schrift basieren zunächst auf Antiqua-Proportionen; erst in einem zweiten Schritt geometrisierte ihr Entwerfer die Formen. Über 36 Garnituren der Gill Sans entstanden in den Jahren 1929 bis 1932 für den Bleisatz. Das besondere an der Grotesk – im Vergleich zur Futura – ist nicht allein der ausgeprägte Strichstärken-Kontrast: Alle Schnitte weisen einen eigenen Charakter auf, weil sie nicht mechanisch aus einem Entwurf abgeleitet sind.

Das Paket für die »100 Beste Schriften« Edition enthält die acht nützlichsten Gill Sans-Schnitte, fünf Basis-Fonts und drei Condensed-Fonts - selbstverständlich alle im modernen OpenType-Format. Diese neue Version der Gill ist mit üppigen OpenType-Features ausgestattet, zum Beispiel Kapitälchen in den Schnittn Medium, Medium Italic, Bold und Ultra Bold. Darüber hinaus bieten alle Schnitte Ligaturen, Bruch- und Tabellenziffern, einschließlich einer alternativen Ziffer 1 mit Anstrich. Die Textschnitte sind mit Mediaeval- und Versalziffern bestückt. Wie bereits in den Volumes zuvor sind die Schnitte untereinander stilverknüpft, so dass sie in Office-Programmen per Stilbefehl anzusteuern sind.

Wichtig für neue Freunde der »100 Beste Schriften« Edition: Auch Folge 7, die Gill Sans OT, gibt es als Einzelausgabe oder noch günstiger im Abo. Selbstverständlich können Sie auch jetzt noch als Abonnent einsteigen: Alle Vorteile, die Ihnen ein Abonnement der 20 Folgen bietet, haben wir für Sie hier zusammengefaßt.



Er war Bildhauer, Maler, Typedesigner: der Engländer Eric Gill (1882 - 1940) und ein früher Entwurf seiner »Gill Sans«.



Noch mehr Fonts:

Überblicks-Folder Die »100 beste Schriften« (1,5 MB).

Schriftmuster CD 07: Gill Sans OT (347 KB).