Auf schlankem Fuß: Axel – perfekt für Tabellen, Print- und Screendesign

Sie spart Platz, und sie spart Geld! Erik Spiekermanns kompakte Schriftfamilie heißt Axel und ist der »Wirtschaftswunder-Font« für Tabellen, Print- und Screendesign. Axel ist eine perfekte, überaus ökonomische Schrift. Ideal für die Bürokommunikation, optimiert für die Microsoft Office-Umgebung – speziell fürs Arbeiten mit Excel. 4 Schnitte, stilverlinkt. Beste Lesbarkeit. Minimaler Platzverbrauch, was sich beim Tabellensatz auszahlt. Und was in Zeiten wie diesen zählt: Der Preis für die Axel ist ein überaus moderater – Embedding-Lizenz inklusive. Und als Webfont gibt's ihn auch.

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TABELLEN SPIELEN EINE große Rolle im Geschäftsleben. Wie fast alles in diesen Kreisen, dominiert Microsoft den Markt mit Excel. Wer sich an Systemschriften hält, hat kaum Auswahl, wenn es darum geht, umfangreiches Zahlenmaterial und dem Text dazu in schmale Spalten zu bringen. An einer typografischen Lösung hat Erik Spiekermann lange Zeit gearbeitet. Jetzt gibt's Axel, das Wirtschaftswunder für Tabellen, Print- und Screendesign. Die optimale Schrift fürs Arbeiten – nicht nur – mit Excel. 4 Fonts, stilverlinkt. Optimiert für die Office-Umgebung. Beste Lesbarkeit bei minimalem Platzverbrauch.

AXEL IST ALSO auf den ersten Blick gar keine Schrift für Designer - Axel ist eine Schrift für Textverarbeiter. Damit ist es eine Schrift für viel mehr Menschen als nur Grafiker, Designer, Art Direktoren. Sie ist vor allem eine Schrift für deren Auftraggeber. Nicht zuletzt deshalb sollte sie jeder Designer kennen, ausprobieren und selbst benutzen (die Axel macht sich zum Beispiel auch auf Rechnungen sehr gut). Die technisch ausgeklügelte Schrift wurde speziell für »beengte« Texte entwickelt, also überall dort, wo Platz gespart werden muß – in Tabellen, Spaltensatz, Korrespondenz und ähnlichem.

WARUM EINE EIGENE Schrift für Tabellen? Umfragen haben gezeigt, daß Multifunktionsprogramme wie etwa Microsoft Excel in weit mehr Projekten zum Einsatz kommen als bloß Kalkulation und Buchhaltung. Über 90 Prozent der Zellen werden von den Benutzern mit Buchstaben statt Ziffern gefüllt. Und fast immer sind die Spalten zu schmal für die Texte.

DIE WEIT VERBREITETEN Systemschriften Arial, Verdana & Co. beanspruchen entweder zu viel Platz oder sie sind schlecht lesbar (zum Beispiel Arial Narrow). Mit Axel bringt FontShop eine Schrift, die schmal läuft ohne »Condensed« auszusehen. »Da habe ich mir selbst einen Wunsch erfüllt,« sagt Erik Spiekermann (FF Meta, ITC Officina, FF Unit) über sein »Werk«, das er mit Erik van Blokland (FF Trixie, FF Kosmik, FF Hands) und Ralph du Carrois (Highbus, Maurea, Sadgirl) entwickelt hat, »eine simple, gut lesbare und ökonomische Systemschrift, die vor allem am Bildschirm überzeugt. Wir beschäftigen uns viel häufiger am Monitor mit Tabellen als auf Papier.« Auch über den Preis seiner neuen Schrift freut sich der Designer: »Ich hätte nie gedacht, daß es einmal eine Schrift in dieser Qualität zum Preis eines Musikalbums geben könnte.«

DAS BESONDERE AN Axel sind weniger ästhetische Raffinessen für den Leser als ihr praktischer Nutzen im Alltag eines Bildschirmarbeiters:

  • ähnliche Buchstaben und Ziffern sind gut unterscheidbar
(I, i, l, 1, 7, O, 0, e, c ...)
  • starker Kontrast zwischen Regular und Bold
  • Stilverknüpfung für Office-Anwendungen (über Bold-Taste)
  • Kapitälchen als Auszeichnungsschnitte statt kursive Formen
  • dabei beste Lesbarkeit am Bildschirm durch Cleartype-Unterstützung *
  • gute Ausstattung mit Ziffern (hoch-, tiefgestellt, Brüche …)
  • echtes WYSIWYG in Microsoft Excel
  • ökonomische, gut lesbares Papierdruckbild

TECHNISCH GESEHEN IST der Praktiker-Font eine TrueType-Schrift (.ttf), Verhalten und Kompalität (Windows und Mac) entsprechen jedoch der OpenType-Spezifikation. Besonders interessant für »Bildschirmarbeiter«: Die Axel kommt – ohne Mehrkosten – von Haus aus mit einer liberalen Web-Embedding-Lizenz. Und: Als Webfont gibt es Axel mittlerweile auch.

WER JETZT VERMUTET, daß sich nur Unternehmen und Agenturen Axel leisten können, irrt. Der Preis für die ganze Familie: extrem budgetfreundliche 88 € im Download (4 Schnitte, Grundlizenz für bis zu 5 Arbeitsplätze, Embedding erlaubt!), Einzelschnitte gibt's schon um 33 €. Fürs Web gibt's die 4 Axel-Schnitte ab 33 bzw. 80 € – mit kundenfreundlicher Pay As You Go-Weblizenz.

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* Cleartype (eine von Microsoft eingeführte Schriftdarstellungstechnik für LCD-Monitore) erhöht die wahrnehmbare Auflösung durch das selektive Ansteuerung der RGB-Farbpixel mittels Subpixel. Axel ist selbstverständlich Cleartype-gehinted. Die hervorragende Lesbarkeit von Axel am Windows-Bildschirm beweisen zum Beispiel die vier Screenshots, die Sie mit dem Link »Axel auf Windows« (rechts) herunterladen können.