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Richtlinien und Normen für die visuelle Gestaltung
Analog und digital

Heidrun Osterer | Philipp Stamm (Hg.): Adrian Frutiger Schriften. Das Gesamtwerk
Birkhäuser



Adrian Frutiger Schriften. Das Gesamtwerk

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Heidrun Osterer | Philipp Stamm (Hg.)

Adrian Frutiger Schriften. Das Gesamtwerk

EUR  63,59

Birkhäuser
2. Auflage. 464 Seiten mit 1050 Abbildungen 25,5 x 31,5 cm, gebunden.
Alle Preise netto, zuzüglich Mehrwertsteuer und zuzüglich anteiliger Versandkosten. Irrtum und Preisänderungen vorbehalten. Angebote für Handel, Gewerbe und Industrie. Allgemeine Geschäftsbedingungen © 2018, FontShop HandelsgmbH., Wien.

Meisterwerk

»Das Typobuch des Jahres! Das ist es, da gibt es gar keinen Zweifel. Ich wage sogar die Aussage: Es ist die wichtigste typografische Veröffentlichung der letzten 10 Jahre.«
Jürgen Siebert (www.fontblog.de) anläßlich der Erstauflage im Jahr 2008. Jetzt in 2. Auflage (mit praktischerweise deutlich freundlicherem Preis).

Das internationale Schriftschaffen nach 1950 wurde maßgeblich geprägt vom Schweizer Adrian Frutiger. Seine längst zum Fontklassiker geadelte Univers und die als ISO-Standard auserkorene maschinenlesbare OCR-B sind genauso Meilensteine der Typografie wie seine ursprünglich fürs Infodesign der Pariser Flughäfen entworfene Frutiger – ein Qualitätsstandard für Signalisationsschriften. Mit seinen Corporate Types prägte Adrian Frutiger darüber hinaus Firmenauftritte wie etwa jenen der japanischen Kosmetiklinie Shiseido. Insgesamt entstanden rund 50 Schriften, darunter Ondine, Méridien, Avenir, Vectora.

Auf Gesprächen mit Frutiger basierend und nach umfangreichen Recherchen in Frankreich, England, Deutschland und der Schweiz zeichnet die Publikation den gestalterischen Werdegang des Schriftkünstlers exakt nach. Erstmals werden alle Schriften – vom Entwurf bis zur Vermarktung – abgebildet sowie mit Bezug zu Technik und zu artverwandten Schriften analysiert. Bisher unveröffentlichte, nicht realisierte Schriften sowie über 100 Logos vervollständigen das Bild.

Die zum Teil bisher noch nie gesehenen Abbildungen – mehr als 650 übrigens - faszinieren nichtnur Typophile. Es sind einerseits Skizzen zu den bedeutenden Schriften, ihre Abweichungen vom später veröffentlichten Endergebnis, Überarbeitungen, frühe Einsatzbeispiele - und dazwischen immer wieder die wörtliche Rede des Meisters, der mit viel Charme und Humor seine Anekdoten erzählt.