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Making Fonts!

Petra Eisele | Annette Ludwig | Isabel Naegele (Hg.): Futura. Die Schrift
Verlag Hermann Schmidt, Mainz
 Futura. Die Schrift

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Petra Eisele | Annette Ludwig | Isabel Naegele (Hg.)

Eisele | Ludwig | Naegele: Futura. Die Schrift

EUR  46,73

Verlag Hermann Schmidt, Mainz
520 Seiten mit unzähligen farbigen Abbildungen und Schriftproben. 17 x 24 cm, fadengehefteter Festeinband it Folienprägung und silbernem Kopfschnitt.
Alle Preise netto, zuzüglich Mehrwertsteuer und zuzüglich anteiliger Versandkosten. Irrtum und Preisänderungen vorbehalten. Angebote für Handel, Gewerbe und Industrie. Allgemeine Geschäftsbedingungen © 2018, FontShop HandelsgmbH., Wien.

Glückwunsch!

Beinahe neunzig und immer noch erstaunlich gut in Form. Wie keine andere Schrift markiert die Futura von Paul Renner den Aufbruch in die Moderne – in eine neue Gestaltung in den wilden Zwanzigerjahren des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie beeinflußte die Bauhaus-Bewegung wie keine andere, und im München der späten Zwanzigerjahre wurde sie Zeitzeuge des Grabens, der sich zwischen dem weltoffen-liberalen Zeitgeist des Konstruktivismus und dem erstarkenden Faschismus auftat. Und weil eine Schrift sich nicht aussuchen kann, wer sie nutzt, diente sie beiden Seiten.

In Paris begann sie ihre internationale Karriere unter anderem Namen – und wagte den Sprung über den Atlantik. Im aufstrebenden New York der Mad Men wurde sie der Werber Lieblingsschrift und fand von dort den Weg zurück ins deutsche Wirtschaftswunderland der Fünfziger- und Sechzigerjahre.

Kaum eine Schrift hat einen derartigen Type-Hype erlebt und ausgelöst – und keine andere hat je ein Denkmal auf dem Mond bekommen. Banknoten trugen ihr Ziffern und Zeichen, und sie kündigte James Bond in Diamantenfieber an. Erst stand sie für Radikalität in der Gestaltung, dann für (wirtschaftliche) Solidität. Sie ist belastbar und zeitlos, war nie vergessen und ist es doch wert, wiederentdeckt zu werden.

Futura. Die Schrift ist über 520 – von Stephanie Kaplan schön gestaltete – Seiten eine kulturelle und ästhetische Zeitreise zurück in die Zukunft. Und ein Buch, das man nicht nur Typophilen ans Herz (und ins Nikolosackerl oder unter den Weihnachtsbaum) legen muß.



Paul Renners Futura markiert den Aufbruch in die Moderne, wie keine andere Schrift …




… sie beeinflußte die Bauhaus-Bewegung, wagte den Sprung über den Atlantik, …




… um im aufstrebenden New York der Mad Men zur Lieblingsschrift der Werber zu werden …




… und von dort den Weg zurück ins deutsche Wirtschaftswunderland zu schaffen.



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